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Liebe Hamburger Paddlerinnen und Paddler,

wir möchten Euch wieder ganz herzlich zum Anpaddeln der Hamburger Vereine nach Barum einladen: Drei Tage – ein Fest! 😊
Wie auch im letzten Jahr kann die Anreise bereits am Freitag, 12.04.24 ab 17:00 Uhr auf das Gelände des Kanuwanderheims Barum, Heimweg 13, 21357 Barum erfolgen.
Ihr könnt natürlich auch nur an ausgewählten einzelnen Tagen mit dabei sein.

Kommt mit Wohnwagen, Zelt oder bucht eines der 13 Betten im Kanuwanderheim und genießt am Freitag einen gemütlichen Abend mit gemeinsamen Abendessen (Ihr bringt dazu mit, was Ihr essen möchtet) und Klönschnack. Auch zum Frühstück am Samstag gilt Selbstverpflegung. Wir haben aber Kaffee, Tee und Brötchenservice für Euch! Ihr braucht noch mehr Rahmenprogramm? Der See ist perfekt für Technik-Übungen.

Am Samstag, 13.04.24 startet die Vorfahrt, dieses Mal treffen wir uns paddelfertig („im Boot“) um 11:00 Uhr am Lüneburger Ruder-Club, Willy-Brand-Str. 15, 21335 Lüneburg. Von dort aus sind es 16 km und 3 Umtragen bis nach Barum. Das Mitnehmen eines Bootswagens ist sinnvoll! Wir sind also flott zur Kaffeezeit am Ziel Kanuheim und könnten – wer mag- noch auf einen Kaffee/ Kuchen-Stop ins Mühlencafé (die backen dort sehr leckere Torten…!) in Bardowick einkehren. Am Samstag Abend bekocht Euch das HKV-Präsidium: Christian hat ein legendäres veganes Chili im Repertoire und ich ergänze mit Fladenbroten. Zum Abend könnten wir eine kleine Fotoshow einplanen. Bitte sendet dazu vorab Eure schönsten Urlaubsfotos- aber bitte nur maximal fünf Stück! Das Frühstück am Sonntag ist wieder Selbstversorgend.

Am Sonntag, 14.04.24, (um 11:00 Uhr im Boot) findet dann das eigentliche Anpaddeln statt. Wir starten diesmal in Hohnstorf an der Elbe, Parkplatz Deichpromenade, nahe WFH. Lauenburg bietet ein wunderschönes Altstadt-Panorama – ohne Umtragen geht es aber auch hier nicht, bitte denkt an den Bootswagen! Am Ziel, 17 km später beim HKV-Platz in Barum, erwartet Euch wieder eine warme Mahlzeit, Kaffee und Kuchen. Gegen 17:00 Uhr ist das Ende unseres Anpaddelns gedacht.

Wer noch Hilfe anbieten möchte, bei Kaffeekochen, Kuchenspende, Umtragen, Aufbau / Abbau, Autonachholen – bitte meldet Euch! Auch wenn Ihr noch Bootsplätze auf Auto oder Anhänger anbieten könnt.

Mitbringen: Für das Heim Bettlaken, Bettdecke/ Schlafsack, Kissen, Hausschuhe, Räucherfeste warme Kleidung, Sitzkissen (falls wir um die Feuerschale sitzen wollen), Verpflegung für Freitag Abendessen, Samstag Frühstück und Sonntag Frühstück, das gewohnte Paddel- und Wohlfühlequipment.

Wir haben zu jedem Paddeltag Ideen zu logistischen umweltfreundlichen Shuttle-Lösungen parat, abhängig von der Teilnehmerzahl.

Anmelden: Bei der Gemeinschaftsarbeit am 06.04.24 wollen wir Details planen, bitte meldet Euch daher bis zu 05.04.24 mit Betreff „Anpaddeln 2024“ unter  praesident@hamburger- kanu-verband.de an. Spätere Nachmeldungen können wir leider nicht berücksichtigen!

Wir brauchen dabei folgende Angaben von Euch: Wer kommt? Wann - bis wann- genau? Übernachtung in Heim, Zelt, Wohnwagen? Kommt zahlreich, genießt unseren frühlingshaften See 😊 – Wir freuen uns auf Euch!
 
Burckhard Heine, Christian Hölscher und Andrea Sönnichsen- Enders
für den Hamburger Kanu-Verband e.V.
 

auf der Unterelbe im Rahmen einer Gepäcktour mit Zelt

Wir paddeln auf dem Großgewässer der Unter-Elbe und bieten Euch die Möglichkeit, den EPP- Touring der Stufen 3 oder 4 zu erlangen. Dies ist keine Ausbildungs-, sondern eine Prüfungsfahrt. Daher setzen wir vorhandene Kompetenzen gemäß der u.g. EPP-Stufen voraus. Bei nicht- prüfungskonformen Wetterbedingungen behalten wir uns eine Änderung oder Absage der Tour vor.

Kurz vor Saisonstart hat die Präsidentin des Hamburger Kanuverbandes, Andrea Sönnichsen- Enders am 3. März zur Ehrung ins schöne Boothaus des Alster-Canoe-Club eingeladen.

Gleich 14 Sportler der Renngemeinschaft Nord unter dem Dach des Vereins Oberalster VfW haben die Einladung zum festlichen Frühstück erhalten, um für ihre nationalen und internationalen Platzierungen in 2023 geehrt zu werden.

Ein buntes Völkchen Paddler zwischen 16 und über 80 Jahren haben sich bei gutem Wetter eingefunden: Erfolgreiche Parakanutinnen, Kanu-Polospielerinnen, Wander- und TourenpaddlerInnen sowie unsere WildwasserkanutInnen – und alle hatten ihre Fotos mitgebracht und erzählten sich gegenseitig die persönlichen Erfolgsgeschichten aus dem letzten Jahr.

Samstag, 18. März 2023 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Hier liegen vor allem Laub- und Grünschnittarbeiten an und je nach Wind und Wetter gibt es weitere Außen- und einige Innenarbeiten. U.a. wollen wir einen überdachten Freisitzplatz mit großer Plane einrichten.
Um die Einkäufe entsprechend planen zu können, ist der Anmeldeschluss für den 18.03. am 15.03.23. Vegetarier bitte gerne anmelden!

Freitag, 12. Mai 2023 bis einschließlich Sonntag, 14. Mai 2023 jeweils von 10:00 bis maximal 17:00 Uhr
An diesen Tagen wollen wir einen neuen Steg errichten. Dazu müssen die Pfähle des alten Stegs gezogen oder ausgegraben werden. Das Ufer im Buchtbereich muß niedriger gegraben werden, d.h. hier sind Erdarbeiten angesagt. Anschließend wird eine neue niedrigere Wand davor gesetzt. Diese bekommt als Abschluss eine Bootsrolle. Der neue Steg wird mit KG-Rohren und Gerüstrohren in Beton als Unterkonstruktion gebaut - vor allem niedriger als der alte Steg. Alles werden wir sicherlich nicht an diesem Wochenende schaffen, aber wenn vom neuen Steg schon ein Anfang steht, geht der Rest später mit kleinerer Besatzung!
Anmeldeschluss für diese Tage ist Montag der 8.5.23. Auch hier bitte Vegetarier anmelden!

Samstag, 4. November 2023 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Erneut vor allem Grünschnitt und Laubarbeiten. Voraussichtlich werden wir wieder einen großen Container dafür stellen lassen. Und der überdachte Freisitzplatz wird über Winter wieder abgebaut!
Anmeldeschluss für den 4. November ist der 31.10.23. Auch hier bitte Vegetarier anmelden!

Die Organisation an allen Tagen wird von Burckhard Heine geleitet. Es gibt an allen Tagen ein Mittagessen. Nachmittags gibt es Kaffee/Tee und für Tagesgetränke wird auch gesorgt sein. Hilfe auch nur vormittags oder nachmittags ist willkommen!
In begrenztem Umfang lässt sich Mitfahrgelegenheit organsieren.
Eure Anmeldungen bitte direkt an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Bitte mit Hinweis ob ihr den ganzen Tag oder nur teilweise könnt. Sollte es nur teilweise möglich sein, bitte für die Essensplanung eure An-/Abreisezeiten angeben.


Wir freuen uns auf Euch!
Viele Grüße
Andrea Sönnichsen-Enders     Christian Hoelscher     Burckhard Heine
HKV-Präsidentin                    HKV-Vizepräsident      HKV-Beauftragter

© Senatskanzlei Hamburg
Für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit im Kanusport ist Karl-Uwe Ebert, bei einem feierlichen Festakt im Hamburger Rathaus am 22. November, vom Hamburger Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher mit der ‚Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes‘ ausgezeichnet worden.
Um mit der 1926 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg gestifteten Medaille ausgezeichnet zu werden ist ein mindestens 25-jähriges freiwilliges und ehrenamtliches Engagement Voraussetzung.
Karl-Uwe Eberts aktive Zeit als Canadierfahrer endete 1969. Im selben Jahr trat er das Amt des Sportwartes in seinem Heimatverein Hanseat Hamburg an. Hier trainierte er jährlich bis zu 25 aktive Sportler die in der Zeit sehr gute Platzierungen bei Wettkämpfen und Deutschen Meisterschaften erringen konnten.
1991 übernahm er dann das Amt des Rennsportwartes im Hamburger Kanu Verband, daneben arbeitete er für 4 Jahre als offizieller Honorartrainer des HKV und führte noch für 5 Jahre als 1. Vorsitzender den Verein Hanseat Hamburg. In seiner 30jährigen Amtszeit als Kanu Rennsportwart organisierte er die Norddeutschen Kanu-Rennsport Meisterschaften, die mit wenigen Ausnahmen immer in Hamburg auf der Regattastrecke in Allermöhe stattfanden. Höhepunkte seiner Arbeit waren die Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport in Hamburg. Schon 1991 (erste gesamtdeutsche Meisterschaft) und 1996 war er maßgeblich an der Organisation beteiligt. Für die nächsten 4 Meisterschaften hatte Karl-Uwe Ebert die Gesamtleitung inne. Während der Jahre baute er ein kompetentes Regattateam auf. Gemeinsam mit Volkmar Schulze, Vero Köhler und Klaus Lehmann konnte er somit unter schwierigsten Bedingungen infolge der Corona Pandemie auch die 100. Deutsche Meisterschaft erfolgreich durchführen.
Sein Amt als Rennsportwart hat Uwe nun nach 30 Jahren seinen kommissarisch eingesetzten Nachfolger Arne Bandholz übergeben und freut sich darauf mit seiner Frau mehr Zeit zu verbringen.

Am Dienstag, den 30.11.2021 um 19 Uhr laden wir alle Seekajakfahrer*innen und solche, die es werden wollen, zum Auftakttreffen Seekajak Hamburg ein.

Wir, Anna Zorndt und Wolfhard Baader, sind zusammen Küstenbeauftragte im Hamburger Kanuverband (HKV). Wir kümmern uns für den HKV um Ausbildung und Revierangelegenheiten im Seekajakbereich. Unser Ziel ist es außerdem, euch Hamburger Seekajakfahrer*innen miteinander zu vernetzen und so Klönschnack, Wissensaustausch und vereinübergreifend organisierte Fahrten oder Workshops anzuregen.

Um herauszufinden, was eure Vorstellungen und Wünsche an uns als HKV Küstenreferent*innen sind, und was ihr noch für Ideen oder Fahrten- und Ausbildungsbedarf habt, möchten wir euch zu einem Treffen einladen. Meldet euch einfach an über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit Betreff "Auftakttreffen". Ihr bekommt dann kurz vor der Veranstaltung einen Link zugesendet. Kurz vor 19 Uhr könnt ihr euch dann einloggen - gern schon mit einem Punsch oder Glühwein dabei! :) Wir freuen uns auf euch! Ahoi, Anna Zorndt und Wolfhard Baader

Seid ihr schon für unseren Newsletter angemeldet? Darin informieren wir über unsere Ausschreibungen und anderes Neues aus dem Bereich Seekajak. Dafür anmelden könnt ihr euch mit einer Mail an kueste(at)hamburger-kanu-verband.de mit Betreff "Newsletter" sowie eurem Namen und eurem Verein in der Mail.

Ausschreibung Auftakttreffen

2. April Hamburg - Savoy-Kino
Die Kurzfilmreihe Best-of-Outdoor geht am 2. April im Hamburger Savoy-Filmtheater in die zweite Saison. Mit EISKAJAKFILM präsentiert die Reihe eine Produktion von Kajaklegende Olaf Obsommer. Der Film erzählt das unglaubliche Vorhaben eines Kajakteams die Wasserfälle im Norden Islands im Winter zu befahren. Mit dabei Extremkajak-Weltmeister Sam Sutton. Am bekannten Goðafoss gelingt dem Quartett u.a. die Erstbefahrung des 14 Meter hohen Hauptfalls im Winter. Gezeigt werden waghalsige Befahrungen in bizarr winterlicher Eislandschaft. Weitere Sportarten der Tour: Bergsteigen, Downhill-Skateboard, Bike-Trial, Ski und Base-Jumping. Im rund 2-stündigen Programm warten außergewöhnliche Abenteuer, sensationeller Sport und bildgewaltige Eindrücke von den schönsten Plätzen für Outdoorsport auf Euch. Drehorte: Nepal, Georgien, Island, Spanien und die Alpen.
Foto: Michael Neumann

Was? Instruktor-Ausbildung Stand-Up-Paddling nach Richtlinien des Deutschen Kanu Verbands mit insgesamt 18 LE (Basis Modul I) Wer? Erwachsene (ab 18 Jahren) mit fortgeschrittenen Erfahrungen auf dem SUP, Trainer/Innen und ÜbungsleiterInnen aus dem Kanubereich mit fortgeschrittenen SUP-Erfahrungen (Mindest-/Maximalteilnehmerzahl pro Lehrgang 10 Personen)

Wo? Gewässer: Alster und deren Seitenarme, Treffpunkt Bootshaus Alster-Canoe-Club e.V., Ludolfstrasse 15, 20249 Hamburg (Parkplätze stehen eingeschränkt zur Verfügung)

Wann? Samstag, 09.04. bis Sonntag 10.04.2022 jeweils 9-18 Uhr

             Samstag, 14.05. bis Sonntag 15.05.2022 jeweils 9-18 Uhr

             Samstag, 24.09. bis Sonntag 25.09.2022 jeweils 9-18 Uhr

Voraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre; sichere Beherrschung des SUP-Boards und -Paddeltechniken; SUP-Erfahrung in verschiedenen Gewässerarten; ausreichende Kenntnis in Materialkunde (dieser Lehrgang ist nicht an SUP-Neulinge bzw. SUP-Anfänger gerichtet)

ACHTUNG: Auf Basis des Hygienekonzepts unterliegt die Teilnahme der 2G-Regel (es gelten die zum Veranstaltungstermin aktuellen Corona-Vorschriften der Stadt Hamburg, des Hamburger Sport Bund und des Alster Canoe Club e.V.

Hier geht es zur Ausschreibung: pdf SUP-Instruktor 2022

Ausschreibung:

Ausbildung zum SUP-Instruktor DKV (Basis Modul I) Download Ausschreibung

Was?
Instruktor-Ausbildung Stand-Up-Paddling nach Richtlinien des Deutschen Kanu Verbands mit
insgesamt 18 LE (Basis Modul I)
 
Wer?
Erwachsene (ab 18 Jahren) mit fortgeschrittenen Erfahrungen auf dem SUP, Trainer/Innen und
Übungsleiter*innen aus dem Kanubereich mit fortgeschrittenen SUP-Erfahrungen
 
Wo?
Gewässer: Alster und deren Seitenarme, Treffpunkt Bootshaus Alster-Canoe-Club e.V.,
Ludolfstrasse 15, 20249 Hamburg (Parkplätze stehen eingeschränkt zur Verfügung)
 
Wann?
Samstag, 26.06.2021 bis Sonntag, 27.06.2021 jeweils um 09:00-18:00 Uhr Download Anmeldung Juni
Samstag, 24.07.2021 bis Sonntag, 25.07.2021 jeweils um 09:00-18:00 Uhr Download Anmeldung Juli
(Mindest-/Maximalteilnehmerzahl pro Lehrgang 10 Personen)

Das eFB wurde geschaffen, um eine leichtere Pflege und bessere Auswertbarkeit der Fahrtendokumentation der Mitglieder zu erhalten. Ein wesentlicher Wunsch wurde dabei umgesetzt; die zentrale Speicherung der Daten nach den Vorgaben des Datenschutzgesetzes um die Reduzierung der in den vielen Vereinen bestehenden unterschiedlichen Speicher- und Verarbeitungsverfahren.

Liebe Hamburger Paddler*innen,
Heim und Zeltplatz des HKV in Barum brauchen eure Hilfe. In diesem und auch im nächsten Jahr gibt es noch einige Dinge nachzuholen, die in den Vorjahren liegen geblieben sind. Daher in diesem Herbst noch mal zwei jeweils eintägige Termine für Gemeinschaftsarbeit vor Ort:

Samstag, 05. Nov 2022 von 10:00 bis maximal 17:00 Uhr
und
Samstag, 12. Nov 2022 von 10:00 bis maximal 17:00 Uhr 

Liebe Vereine und Einzelmitglieder
wir möchten Euch herzlich zum HKV-Anpaddeln 2022 einladen. Es handelt sich um eine im DKV-Programm eingetragene Gemeinschaftsfahrt, die um das Kanuheim in Barum stattfinden soll.
Wie Ihr der Ausschreibung entnehmen könnt, gibt es eine Vorfahrt nach Barum, die am Samstag, 09. April 2022 um 08:00 Uhr ab Bootshaus der Niederdeutschen Wanderpaddler startet. Wer am Sonntag von Barum aus nach dem Anpaddeln nicht zurück zu NW paddeln möchte, kann sich den begrenzten Plätzen einer Rücktransports-Fahrgemeinschaft anschließen.
Das Anpaddeln selbst ist dann am 10. April 2022, mit Start um 11:00 Uhr ab Kanuheim Barum.
Hier bieten wir 2 Tourvarianten an, die in ihren Ansprüchen unterschiedlich sind.
So ist hoffentlich für Euch Alle ein schönes Angebot dabei!
Helfende Hände werden natürlich immer gern gesehen, daher hängt diesem Schreiben auch noch der Aufruf einer Gemeinschaftsarbeit an zwei Terminen (26. März 22 und 02. April 22) an.
Natürlich haben wir „Corona im Blick“ und orientieren uns an den für Hamburg und für Niedersachsen geltenden Landes-Verordnungen und an unserem eigenen Wunsch, uns Alle gesund zu erhalten.
Bitte beachtet die jeweiligen Anmeldeschlüsse.
Greift daher fix zur Mail und meldet Euch (an). 
 
 

Mit tiefer Bestürzung haben wir die Nachricht vom Tod unseres langjährigen Präsidenten Reinhard Ranke erhalten, der nach schwerer Krankheit gestern Abend im Kreis seiner Familie gestorben ist. 

Reinhard war vom 20.05.2008 bis 23.06.2020 Präsident des Hamburger Kanu-Verbandes e.V.

Er hat sich nicht nur regional, sondern immer auch national dafür eingesetzt, große sportliche Ereignisse nach Hamburg zu holen.

Durch seine organisatorische Mitwirkung für die 100-jährige Jubiläumsfeier des DKV im Jahr 2014 haben wir Hamburger ein großartiges freizeitsportliches Programm angeboten, das den aus ganz Deutschland angereisten Kanuten bis heute in schöner Erinnerung geblieben ist.

In den Jahren 2014 und 2018 unterstützte Reinhard die Ausrichtung der Deutschen Kanu-Rennsportmeisterschaften in Allermöhe, auch der Kanu Polo Bundesländervergleichskampf im Hamburger Stadtpark konnte im vergangenen Jahr als großer Erfolg verbucht werden.

Der Para-Kanusport wurde Reinhard zur Herzensangelegenheit, den er als Ressortleiter seit 2018 auch auf Bundesebene im DKV vertreten hat. Allermöhe etablierte sich durch ihn zum Stützpunkt für Para-Kanu.

Darüber hinaus beteiligte Reinhard sich aktiv an für uns Paddler wichtigen Gremien, wie der HSB-Wassersportkommission und dem HSB Hauptausschuss. 

Trotzdem hatte er stets ein offenes Ohr für die alltäglichen Anliegen aller Kanuten wie auch für die Nachbarn und Stellplatzmieter um das Kanu-Wanderheim „Barum“. 

 

Wir alle werden Reinhard sehr vermissen!

Unser Mitgefühl in dieser Zeit gilt seiner Familie, insbesondere seiner Frau Ilona und seinem Sohn Timo.

 

Andrea Sönnichsen-Enders 

Präsidentin 

 

Liebe Hamburger Kanufamilie,

wie Sie/Ihr der aktuellen Berichterstattung mit Sicherheit entnommen habt, haben die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus auch den Kanubetrieb in den Vereinen und im Verband komplett im Griff.
Unsere individuellen Sportinteressen müssen hier vernünftigerweise zurückstehen.
Mit Allgemeinfügung vom 15.3.2020 hat der Hamburger Senat die Restriktionen nochmals verschärft. 

Seit gestern ist der gesamte Sportbetrieb in öffentlichen oder vereinseigenen Anlagen untersagt!! Von der Schließung betroffen sind in unserem Fall sämtliche vereinseigene Räume und Außenanlagen. Das beinhaltet auch Umkleiden, Toiletten und vereinseigene Wasserzugänge / Steganlagen. Damit ist leider auch der individuelle Sportbetrieb nicht mehr möglich. Das Verbot gilt zunächst bis zum 30.4.2020!!! Wir bitten eindringlich, dieser bußgeldbewehrten Anweisung Folge zu leisten.

Wir sind in engem Kontakt mit dem Hamburger Sportbund und dem Deutschen Kanu-Verband und werden schnellstmöglich informieren, wenn sich die Situation verändern sollte. Für das Landesleistungszentrum Allermöhe gibt es folgende Auswirkungen:

▪ Alle gemeinsamen Trainingsmaßnahmen der einzelnen Trainingsgruppen im Leistungszentrum in Allermöhe sind bis auf Weiteres abgesagt.                                            

▪ Das Leistungszentrum Allermöhe ist bis auf Weiteres für jeglichen Sportbetrieb gesperrt. Ausnahmen sind nur nach vorheriger Antragsstellung durch den Verband und Vorliegen einer schriftlichen Genehmigung des Landessportamt möglich.                 

▪ Die Schließanlage des Leistungszentrums ist deaktiviert, so dass kein unberechtigter Zugang möglich sein wird. 

Wir wollen damit die Bestrebungen der Bundesregierung, des Hamburger Senats und aller übergeordneten Sportorganisationen aktiv unterstützen, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten und erreichen, dass kein Sportler, Trainer oder Funktionär einer unnötigen Gefahr ausgesetzt wird.

Barum: Keine Übernachtung im Kanuwanderheim, auf dem  Zeltplatz und in Wohnwagen und Wohnmobilen bis 18. April 2020 erlaubt.
Für Barum gilt die niedersächsische Verordnung vom 17.03.2020: 
1. Betreibern von Beherbergungsstätten und vergleichbaren Angeboten, Hotels, Campingplätzen, Wohnmobilstellplätzen sowie privaten und gewerblichen Vermietern von Ferienwohnungen, von Ferienzimmern, von Übernachtungs-und Schlafgelegenheiten und vergleichbaren Angeboten ist es untersagt, Personen zu touristischen Zwecken zu beherbergen. Diese Weisung gilt ab sofort bis einschließlich Sonnabend, den 18. April 2020. Eine Verlängerung ist möglich.
 


Präsidium des Hamburger Kanu-Verbandes

Den letzten Renntag der Para Kanu WM krönte Edina Müller, Hamburger KC, mit einem zweiten Platz in der Kl 1. Sie selbst sagte nach dem Rennen überglücklich: „ Ich bin sofort ins Rennen gekommen, hatte einen tollen Start.“ Auch André Brendel, der Bundestrainer, war nach dem Rennen voller Lob für die Athletin, die sofort nach der Babypause wieder den Anschluss an die Weltspitze gefunden hat: „Edina ist ein ganz starkes Rennen gefahren. Sie hat von Anfang an die Ukrainerin Mazhula, immerhin Weltmeisterin 2018, unter Druck gesetzt. So nach der Pause wieder zurückzukommen, zeigt, wieviel Potential noch drin steckt im Hinblick auf die Paralympics 2020 in Tokio.“ Edina Müller holte mit diesem Erfolg auch den Quotenplatz für Deutschland in der Startklasse Kl 1. Tokio wäre dann die vierte Paralympics Teilnahme für die 36-jähirge Rollstuhlfahrerin. Sie nahm zweimal im Wheelchairbasketball mit Erfolg(Gold- und Silbermedaille) teil, und gewann in Rio die Silbermedaille im Kajak. Ebenfalls einen Quotenplatz für Tokio holte sich Tom Kierey, KC Borussia Berlin, in der Startklasse Kl 3. Er wurde im A-Finale Achter. André Brendel dazu: „Tom Kierey hat sich gut verkauft, und den Quotenplatz erreicht. Der Trainingsrückstand durch die Berufsbedingte Pause war in der schnellsten aller Startklassen nicht kurzfristig wettzumachen. Doch für das nächste Jahr sehen die Planungen so aus, dass Tom Kierey sich im Betrieb freistellen lassen kann, um sich voll auf die Paralympics zu konzentrieren.“ Der Silbermedaillengewinner von Rio musste auf Grund seiner Ausbildung als Bootsbauer nicht nur eine Wettkampfpause einlegen, sondern konnte nur noch in sehr reduziertem Umfang trainieren. Ein Problem, dass viele Para Kanuten haben, die Vollzeit berufstätig sind. In der Startklasse Kl 2 kam Ivo Kilian vom Halleschen KC 54 auf einen neunten Platz im A-Finale. Mit diesem Ergebnis ist der 42-jährige überhaupt nicht zufrieden. Er fand dafür drastische Worte. „Ich ärgere mich sehr, dass ich nicht an die Zeiten aus Vorlauf und Halbfinale anknüpfen konnte. An den Bedingungen lag es sicher nicht.“ Der Bundestrainer sah es ähnlich und meinte dazu: „ Ivo Kilian kam diesmal nicht richtig in sein Rennen. Vorlauf und Halbfinale waren deutlich besser. Vor allem die Dynamik fehlte.“ Insgesamt erreichten die Para Kanuten der deutschen Nationalmannschaft bereits vier Quotenplätze für die Paralympics 2020. Damit sind die deutschen Para Kanuten in vier von den sechs möglichen paralympischen Startklassen vertreten. In den Startklassen Kl 2 und Vl 3 der Männer und Kl 3 der Damen wird das noch im nächsten Jahr bei der Weltmeisterschaft der Para Kanuten in Duisburg auf der Wedau möglich.
Neben der Silbermedaille von Edina Müller im paralympischen Kajak konnten die deutschen Para Kanuten noch zwei Silbermedaillen in der Vl 1 durch Esther Bode, Hamburger KC, und Peter Happ, VfK Wuppertal, erkämpfen. Dazu kommen noch A-Final-Teilnahmen von Anja Adler und Ivo Kilian, beide Hallescher KC 54, Katharina Bauernschmidt, WSV Niederrhein, Tom Kierey, KC Borussia Berlin, und Felicia Laberer, Aktiv e.V. Stahnsdorf, die das B-Finale erreicht hatte. „Insgesamt bin ich mit der Vorstellung der gesamten Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben mehr erreicht, als noch im Frühjahr zu erwarten war. Alle haben hervorragend trainiert und konnten hier in Szeged ihre Leistungen abrufen. Vier Quotenplätze bereits jetzt zu haben, erleichtert die Vorbereitung auf die nächste Saison und die Paralympics natürlich sehr.“ Sagte der Bundestrainer abschließend.
Christel Schlisio / Bilder: von Angelika Kriszka und Martina Tirolf
Bild oben Niko Classen (Ressort Parakanu Hamburger Kanu Verband), Edina Müller (Hamburger Kanu Club), Arne Bandholz (Trainer HKV und HKC) , Esther Bode (Hamburger Kanu Club), Bild Mitte: Edina Müller, Bild unten: Esther Bode

Viele neue Namen auf dem internationalen Parkett

Für die Parakanu-Weltmeisterschaften in Duisburg ging eine Rekordmeldung ein. 35 Nationen wollen die erste Möglichkeit nutzen, sich einen Quotenplatz für die Paralympics 2024 in Paris zu sichern. Dafür schicken sie die Rekordanzahl von 130 Athleten an den Start. Vorläufe und Halbfinals gibt es für alle Startklassen, außer dem nicht-paralympischen Vl 1 der Damen.

Bundestrainer Andre Brendel hat zehn deutsche Parakanuten für diese Heim-Weltmeisterschaft gemeldet. Allen voran die Paralympics-Siegerin von Tokio in der Startklasse Kl 1, Edina Müller. Die 40-jährige Rollstuhlfahrerin vom Hamburger KC schätz die Situation so ein: „Die Gegner, allen voran meine ukrainische Dauerkonkurrentin Maryna Marzhula, ist extrem stark. Ich selbst bin jedoch auch gut drauf, und hoffe auf einen Podiumsplatz. Das wäre gleichbedeutend mit einem Quotenplatz für Paris.“

Die Bronze- Medaillen-Gewinnerin von Tokio, Felicia Laberer, will in der Startklasse Kl 3 auch wieder aufs Podium. Die 22-jährige vom SC Berlin Grünau hat als zusätzlichen Trainingsanreiz zwischendurch mit den Rennsportlern trainiert. Das hat sich bei den Europameisterschaften schon mal mit dem Titel ausgezahlt. In dieser Startklasse kommen die stärksten Gegnerinnen aus Frankreich und Großbritannien.

Im letzten Jahr die ewige Vierte, bei der EM auf dem Podium – so soll es für Anja Adler, SV Halle Parakanu, weitergehen. „Ich bin gespannt auf die Vorläufe am Mittwoch, und werde dort meinen Standort ausloten. Wir haben jetzt im Bundesleistungszentrum in Kienbaum nochmal richtig gut an einigen Details gearbeitet. Ich kann es nun kaum erwarten im Startschuh zu stehen und um die Quotenplätze zu kämpfen – und das vor heimischer Kulisse und meiner Familie.“ Die 34-jährige konzentriert sich auf das Kajak bei dieser Weltmeisterschaft (Startklasse Kl 2), obwohl sie bei der Europameisterschaft auch im Va´a am Start war. In dieser Startklasse werden neben den Fahrerinnen aus Großbritannien auch die Ungarin Varga zu beachten sein. Eine weitere Hallenserin, die junge Johanna Pflügner, wird ebenfalls in der Kl 2 starten. Die 19-jährige trainiert zuhause beim Halleschen KC 54.

Ein Heimspiel hat tatsächlich Katharina Bauernschmidt. Sie trainiert beim WSV Niederrhein auf der Wedau. Die Sechste der Paralympics in Tokio hat sich in diesem Jahr nochmal gesteigert. Die 33-jähirge Rollstuhlfahrerin startet im Va´a der Startklasse Vl 2. Andre Brendel, Bundestrainer, sagt zu ihrer Entwicklung und ihren Chancen: „Im Training haben wir nach eingehender Analyse ihre Schlagfrequenz optimiert. Sie sollte mit ihrer Leistungssteigerung die Fühler nach den Medaillen ausstrecken können.“

In der Startklasse Vl 2 wird auch der Vereinskollege von Anja Adler, Anas Al Khalifa, an den Start gehen. Er hat im Va´a in den letzten Wochen viel trainiert, um vor allem seine Technik zu verbessern. Bisher hatte er sich in erster Linie aufs Kajak konzentriert gehabt. In Tokio war der 30-jährige Rollstuhlfahrer noch für das Refugee Team der IPC im Kajak und Va´a am Start gewesen. In der Zwischenzeit ist der gebürtige Syrer eingebürgert, und startet für Deutschland.

Alle sechs Starter suchen ihre Chance, einen Quotenplatz für Paris zu erkämpfen.

In der (noch) nicht-paralympischen Startklasse Vl 1 hat Bundestrainer Andre Brendel gleich vier Athleten gemeldet. Bei den Damen wird die Weltmeisterin der beiden vergangenen Jahre, Lillemor Köper, und die Zweite der EM, Esther Bode, an den Start gehen. Beide Athletinnen trainieren beim Hamburger KC und können das Boot nur mit der Kraft der Arme und Schultern vorwärts bewegen. Ihre größte Konkurrentin wird die Italienerin Pistis sein. Peter Happ kommt bei der Heim-WM zurück aufs internationale Parkett. Der Weltmeister von 2018 freut sich schon drauf, und fühlt sich nach den bisherigen Trainingsleistungen gut gegen die stetig wachsende internationale Konkurrenz gewappnet. Seine erste Weltmeisterschaft erlebt Moritz Berthold vom ESV RAW Cottbus. Der erst 22-jährige hat bei den Europameisterschaften mit einem zweiten Platz auf sich aufmerksam gemacht. In diesem Rennen gehört sicher der Australier Sainsbury zu den Favoriten. Bei Moritz Berthold und Johanna Pflügner steht vor den Rennen noch eine Klassifizierung an, die etwas an der Startklasse und damit den Chancen ändern kann.

PDF: Parakanu WM Startzeiten Stand 16.08.23

Christel Schlisio, Bildquelle: Paracanoe Team Germany