Kanu-Polo

Hamburg ist eine Hochburg des Kanu-Polosports.

 

Mehrfach fanden hier Deutsche Meisterschaften sowie große und bekannte Turniere im Bereich der Leistungsklassen und der Schüler, Jugend und Junioren statt. Mannschaften aus Hamburger Vereinen konnten dabei immer wieder herausragende Erfolge für sich verbuchen.

 

Momentan gibt es ca. 80 Wettkampfaktive in den Vereinen (siehe "Vereine"), die regelmäßig Turniere in ganz Deutschland besuchen. Sie trainieren meist zweimal in der Wochen von April bis Oktober, für die folgende Wintersaison wird voraussichtlich wieder die Trainingshalle Rahlstedt zur Verfügung stehen. Die Hamburger Kanupolospieler bilden über die Vereinszugehörigkeit hinweg eine lebhafte Gemeinschaft. Turniere in Hamburg werden oft von allen organisiert.

Kontakt:                             
Marco Jung

Kanu-Wildwasser

Der Wildwasserrennsport ist in Hamburg seit Jahrzehnten eine Erfolgsgeschichte mit mehrfachen Weltmeistern, Europameistern und zahlreichen Deutschen Meisterschaften.

Das Rezept für immer wieder aufstrebende Sportlerinnen und Sportler ist das Weitergeben von Wissen und Erfahrungen über diese Disziplin von ehemaligen Spitzenathleten, wie das Duo Roock-Schmidt, Brigitte Schmidt und den "Wohlers Brüdern".

Als Basis für diese naturverbundene Sparte sind Ausdauer, Krafttraining und Technikschulung gefragt.

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit wird von dem Hamburger Kanu Verband durch Maßnahmen und Lehrgängen auf Wildflüssen im In- und Ausland gefördert und unterstützt.

Es gibt mehrere Vereine, die den Wildwasserrennsport betreiben, im Norden z. B. Ring der Einzelpaddler und Oberalster VfW, im Süden der Wassersport Verein Süderelbe.



Für eine Beratung oder Fragen steht euch der Fachwart gerne zur Verfügung.

Kontakt:

Frank Johannsen

Kanu-Slalom

Kraft und Geschicklichkeit sind die wichtigsten Faktoren beim Kanu-Slalom. Über einem verblockten Wildfluss oder einer künstlich angelegten Wildwasserstrecke werden 18 bis 25 Tore aufgehängt. Sie müssen von den Sportlern so schnell wie möglich durchfahren werden - teils mit, teils gegen die Strömung, was angesichts der Hindernisse und Wellen oft sehr schwierig ist. Wer die Torstangen berührt oder gar ein Tor verpasst, bekommt dafür Strafsekunden.

 

Dazu braucht es Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen. Die Strecken sind meist ca. 300 bis 350 Meter lang, sodass die Zuschauer das Rennen hautnah verfolgen können.

Kontakt:
Klaus-Dieter Luckow




Kontakt:
NN

LEISTUNGSSPORT

Auch im Leistungssport ist Kanu sehr vielfältig. Im mehreren Wettkampfdisziplinen messen sich die Kanuten. Dabei hat der Kanusport zwei olympische Disziplinen, eine paralympische und mehrere Sportarten, in denen auf WM-Niveau gepaddelt wird.

Kanu-Rennsport
Kanu-Rennsport

Kanu-Slalom


Die beiden olympischen Sportarten sind Kanu-Rennsport und Kanu-Slalom. Beim Kanu-Rennsport paddeln die Kontrahenten in Kajaks oder Canadiern in Einer-, Zweier, Viererbooten gegeneinander. Im Canadiersport gibt es sogar einen C8, also einen Achter-Canadier. Zudem wird auf unterschiedlichen Distanzen wie den 200 m, den 500 m, den 1.000 oder auch 5.000m gepaddelt. Im Kanu-Rennsport paddeln auch die Parakanuten gegeneinander. Im Jahr 2016 gehört Parakanu das erste Mal zum paralympischen Programm.
Der Kanu-Slalom findet im Wildwasser statt. Hier müssen die Kajak- und Canadierfahrer Slalomtore mit und gegen die Strömung durchfahren. Man spricht von Aufwärts- und Abwärtstoren. Gepaddelt wir im Einer-Kajak, im Einer-Canadier und im Zweier-Canadier. 

Kanu-Wildwasser
Kanu-Wildwasser

Kanu-Polo


Neben den beiden olympischen Disziplinen vereint der HKV auch Kanu-Wildwasser, Kanu-Marathonrennsport, Kanu-Drachenboot, Kanu-Polo, Kanu-Segeln, Kanu-Freestyle, Kanu-Outrigger / Va´a und auch Stand-up-Paddling (SUP) als Wettkampfdisziplinen, die unter dem Dach des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) und der ICF (Internationaler Kanu-Verband) ebenso Ihre Meisterschaften auf höchstem Niveau durchführen.

Ocean-Sports
SUP / Ocean-Sports

Kanu-Drachenboot