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Für einen ersten Kurs bekommen Sie vom Verein das Kanumaterial gestellt. Sie können in der Regel wählen, ob Sie einen im Kajak mit dem Doppelpaddel oder im Canadier mit dem Stechpaddel ihre ersten Paddelversuche starten möchten.

Die Boote und die Art des Paddelns haben unterschiedlichen Charakter und so muss jeder für sich selbst herausfinden, welcher Bootstyp ihm am meisten zusagt. Viele Kanu-Vereine besitzen eine Reihe von unterschiedlichen vereinseigenen Booten, die sie ihren Mitgliedern zur Verfügung stellen.

Für den Kanusport sollte bequeme, der Witterung angemessene Freizeitkleidung getragen werden. Zur Ausrüstung gehört neben Boot und Paddel auch eine Schwimmweste und bedingt an das Gewässer auch ein Helm. Helm und Schwimmweste sollten ihnen bei ihrem ersten Schupperpaddeln gestellt werden.

Wer nach dem ersten Schnuppern den Wunsch nach einem eigenen Boot mit Zubehör verspürt, hat sicherlich die Qual der Wahl, denn das Angebot der Bootsindustrie ist vielfältig wie nie. Eine erste Information zur geeigneten Ausrüstung erhalten Sie von erfahrenen Kanuten im Verein. Eine Übersicht der Kanuhändler findet sich auf den Seiten der DKV-GmbH.

Lassen Sie sich vom Fachhandel beraten, welches Boot für Sie das Richtige ist.

Eine günstige Alternative zum Kauf der Ausrüstung bieten Gebrauchtbootmärkte. Informieren Sie sich in der Termindatenbank der DKV-Homepage, wo ein solcher in Ihrer Nähe stattfindet.

Hallo Ihr Paddler*innen!

Hier kommen die Kentertermine für den Herbst 2023 und das Frühjahr 2024 beim VAF in Hamburg-Bahrenfeld.
Wie Ihr gleich seht, handelt es sich wieder um je 2 Termine für den Herbst und 2 Termine für das Frühjahr.

Bei Gruppen bitte ich um Anmeldung bzw. Info unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Herbst 2023
Samstag       11.11.2023    20-22 Uhr
Samstag       16.12.2023    20-22 Uhr

Frühjahr 2024
Samstag       27.01.2024   20-22 Uhr
Samstag       24.02.2024   20-22 Uhr

Ort:
VAF (Verein Aktive Freizeit e.V.)
Bertrand-Russel-Str 4. 

22761 Hamburg/Bahrenfeld

Wichtig:
Die Boote müssen wie immer sehr sauber sein und spitze Boote bitte abkleben.
Die Boote bitte vorab schon einmal beim Verein reinigen, damit der Zutritt schneller geht.
Paddel mit Alu.-oder Stahlkante sind nicht zugelassen im Schwimmbad.

Bei Fragen gerne mailen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

VG Rollo

Kanufahren ist ganz einfach – wenn man genügend geübt hat. Es ist wie mit dem Fahrradfahren: Wenn man einmal Radfahren kann, verlernt man es nie. Natürlich kann man versuchen, sich das Kanufahren selbst beizubringen; dies ist aber die mühseligste Variante. Am Besten ist das Kanufahren im Verein zu erlernen.

Ist Kanufahren für Jeden geeignet?

Ja, Kanufahren kann in jedem Alter betrieben werden. Um selbstständig paddeln zu lernen, sollten Kinder 8 Jahre alt sein. Unabhängig vom Alter müssen Kanufahrer schwimmen können, um im Falle einer Kenterung das sichere Ufer erreichen zu können. Zu empfehlen ist auch, dass regelmäßig eine ärztliche Untersuchung vorgenommen wird, um unerkannte gesundheitliche Risiken auszuschließen. Wenn Sie bereits unter chronischen Krankheiten leiden, sollten Sie vorher mit Ihrem Arzt sprechen, ob dieser Einwände gegen Kanusport hat.

Kanusport bietet viele Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung.

Den richtigen Verein und die richtige Sparte zu finden, ist für den Einsteiger sicher nicht immer leicht, darum wollen wir hier mit ein paar Stichworten eine Hilfe an die Hand geben. Aber: Egal wie Du Dich entscheidest, es gibt immer die Möglichkeit eine der anderen Bootsklassen oder Sparten auszuprobieren, dafür stehen Dir im Verband alle Möglichkeiten offen.

Welcher Bereich?

Du möchtest lieber entspannt über die Alster und andere Flüsse gleiten, gerne mal auch am Wochenende oder im Urlaub eine mehrtägige Ausfahrt auf nahen oder fernen Flüssen machen? Dann bist Du im Bereich Kanu-Wandern genau richtig. Wer hier schon Erfahrungen gesammelt hat, findet sicherlich auch beim Kanu-Küstenwandern seinen Spaß. Dort sind dann Kondition und Bootsbeherrschung schon ein Muß.

Sportlich, aber nicht zu leistungsorientiert? Wenn Du ein 100%-Team-Spieler bist, dann sind Kanu-Polo oder Kanu-Drachenboot die richtigen Sparten für Dich. In den Vereinen gibt es auch meist Teams, die mit einem Fun-Sport Ansatz aktiv sind.

Sportlich mit dem Hang zum Erfolg?

Du willst auch mal gewinnen und kannst auch verlieren? Mit den Bereichen Kanu-Rennsport, Kanu-Wildwasser und Kanu-Slalom bieten wir Dir drei Sportarten an, die Du alleine oder auch im Mannschaftsboot bestreiten kannst. Gerade für Schüler und Jugendliche gibt es hier die besten Einstiegschancen. Bei Wildwasser und Slalom nimmst Du auch gerne einmal längere Fahrtwege in Kauf um zu den spannenderen Strecken außerhalb des flachen Norddeutschlands zu kommen.
Leistungsorientierung gibt es natürlich auch bei den reinen Mannschaftssportarten Kanu-Drachenboot und Kanu-Polo, der Einstieg ist aber über die Fun-Sport Teams empfehlenswert.

Schüler und Jugendliche: In allen Vereinen gibt es Angebote und Gruppen für Schüler und Jugendliche. Besonders freuen wir uns dadrauf Euch in den leistungsorientierten Sportarten zu begrüßen.

Welcher Verein?

In der Vereinsübersicht findet Ihr Informationen zu allen Vereinen in unserem Verband. Dabei steht auch immer, welche Kanu-Sportarten der Verein anbietet, in welchem Stadtteil das Bootshaus steht und wie Ihr zu seiner Internetseite findet um weitere Informationen zu erhalten.

Kanusport ist Individualsport und auch Familiensport, aber auch gleichzeitig auch Natursport. Unsere Sportart kann von der gesamten Familie ausgeübt werden, ob Kind oder Senior/in, es gibt vielfältige Disziplinen dieser Sportart. Bedingt durch die Sportausübung, überwiegend in der freien Natur, ist jeder Kanusportler zu besonderer Rücksichtnahme und Schonung der Natur verpflichtet.

 
Der Ursprung des Kanusports hat zwei Grundlagen. Zum einen entstand der Kanusport von den Eskimos (Inuits) aus dem Polarmeer, die mit den geschlossenen Kajaks zwischen den Eisschollen auf Jagt gingen. Das Kajak wird mit einem Doppelpaddel in sitzender Position gefahren. Allgemein ist auch die Eskimorolle bekannt, bei der das Boot bei einer Kenterung wieder aufrichtet wird ohne auszusteigen. Der zweite Ursprung kommt von den Indianern, die mit Ihren offenen Kanu über die Flüsse und Seen gefahren sind. Das Kanu wird mit einem Stechpaddel meist im Knien gefahren. Wobei sich heute auch die Sitzpositionen im Freizeitbereich durchsetzen.
 
Der Kanusport hat viele Modifizierungen erfahren. Im Bereich des Freizeitsports unterteilen wir, das Wasserwandern auf den unterschiedlichsten Gewässern (Flüssen, Seen, Binnenschifffahrtsstraßen, etc.), auch hier werden Wettbewerbe über Jahresfahrleistungen ausgefahren. Besondere  Erfahrung (Sicherheits- und Informationsseminare) setzen die Sparten Küstenfahrt und Wildwassersport voraus . Beachtet werden sollten im Freizeitbereich die vielen Vorschriften und Befahrungsregelungen auf unseren Gewässern, denn mittlerweile sind nicht mehr alle Flüsse uneingeschränkt befahrbar. Auch sind Einbauten wie Wehre, Brücken oder auch natürliche Hindernisse, Gefahrenstellen für ungeübte Kanufahrer.

 

Kanusport ist Gesundheitssport


Aktiver Freizeit- und Gesundheitssport sind auch unübertroffen, wenn es darum geht, wieder fit und gesund zu werden. Kanusport ist Gesundheitssport. Kanusport fördert insbesondere die Armkraft. Hervorzuheben sind die Kräftigung der Rücken- und Rumpfmuskulatur und damit die Prävention von Rückenproblemen oder Bandscheibenverletzungen. Kanusport als Ausdauersportart hat zudem positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und die gesamte körperliche Konstitution.

Nicht zuletzt entspannt Kanusport Körper und Geist, hilft bei der Stressbewältigung und der Entspannung, stärkt das Immunsystem und fördert somit weitere Gesundheitsprozesse.

 
 
 
 
 
 
 
 
Schön war es!
Eine samstägliche Vorfahrt mit fast nur achterlichem Wind, fast durchgängig von Entenwerder bis Barum, ein gemütliches Mittagessen in der warmen Stube, ein spannender abendlicher Bildervortrag unseres Burckhards über seine bewegte Vergangenheit als Leichtmatrose am Kap der guten Hoffnung
Am nächsten Tag zum eigentlichen Anpaddeln eine angereiste frohe bunte Truppe aus vielen Vereinen, die nach 17 Kilometern durch Sonne, Hagel und Gegenwind immer noch gute Laune und Zeit fürs gemeinsame After-Work-Kaffeetrinken hat und dazu selbstgebackenen Kuchen aus den Bootsluken zauberten…
Wir aus dem HKV-Orga-Team haben uns sehr über die entspannte und lustige gemeinsame Zeit mit Euch gefreut und wollen das gern im nächsten Jahr wiederholen!
 
Andrea Sönnichsen Enders

Parakanu-Rennsport ist Rennsport für Menschen mit Einschränkungen. Seit 2010 gibt es im Deutschen Kanu-Verband Meisterschaften im Parakanu. Kanu-Wettkämpfe werden in zwei Bootsklassen, dem Einzelkajak (KL1-KL3) und im Auslegerkanu Va‘a (VL1-VL3), über eine Distanz von 200 Meter ausgetragen. Die Einteilung der Einschränkungen richtet sich nach den jeweils gültigen Regeln der ICF.

Parakanu-Rennsport ist seit 2016 Teil der Paralympics. Eine der ersten Teilnehmerinnen war die Hamburger Sportlerin Edina Müller. 2016 gewann sie die Silbermedaille bei den Paralympics in Rio de Janeiro und 2021 die Goldmedaille in Tokio. Die Anzahl der Bootskategorien und Startklassen und teilnehmenden Ländern und Sportlern ist seitdem immer weiter gestiegen.

 

Kontakt:

Fachwart : Nikolaus Classen

E-Mail: parakanu(at)hamburger-kanu-verband.de

 

 

Unter "Ocean Sports" werden Paddelsportarten verstanden, die überwiegend auf dem Meer praktiziert werden oder dort ihren Ursprung haben. So zählen hierzu insbesondere das Auslegerkanu, der Surfski und das Stand-Up Paddle (SUP) Board.
In all diesen, in Europa zwar noch relativ jungen, aber stark aufstrebenden Paddelsportarten, werden sowohl nationale als auch internationale Wettkämpfe ausgetragen.

 

STAND-UP-Paddling

Beim Stand-up-Paddling, kurz SUP oder auch Stehpaddeln, bewegt sich der Sportler auf einem speziellen SUP-Board stehend und mit einem Stechpaddel paddelnd auf dem Wasser vorwärts.

Stehpaddeln ist eine Kombination aus Wellenreiten und Kanufahren und ein hervorragendes Ganzkörper-Workout. Es ist ein relativ einfacher, schnell erlernbarer, ruhiger und trotzdem fordernder Sport, der von Männern und Frauen jeden Alters gleichermaßen betrieben werden kann. Er schult den Gleichgewichtssinn und die Koordination, stärkt die gesamte Muskulatur, ist ein gutes Herz-Kreislauf-Training und stellt durch seine Naturverbundenheit einen idealen Ausgleich zum Alltagsstress dar.

Kontakt:
Bastian Grimm
Fachwart Stand-Up-Paddling SUP
im Hamburger Kanu-Verband e.V.
 
 
 
Surfski
 
Wir sind immer mehr Sportlerinnen und Sportler, die mit Surfskis auf Alster und Elbe in Hamburg unterwegs sind. Wir paddeln am liebsten Downwind, mit Wind und Welle die Küste entlang und versuchen so gut wie möglich die Bewegungen des Wassers zum Surfen auf den Wellen für uns zu nutzen. Um die Paddlerinnen und Paddler im Surfski zu unterstützen, ist eine stärkere Vernetzung zwischen den Vereinen wünschenswert.

Gemeinsames Training auf unterschiedlichen Gewässern und mit verschiedenen Anforderungen können so ermöglicht werden. Unser Anspruch ist es alle einzubeziehen, damit die Sportart breit aufgestellt ist und viele profitieren können. Der Surfskisport zeichnet sich durch die Gemeinschaft von Wettkampf- und Freizeit Paddlern aus. Nicht nur die sportliche Leistung steht im Vordergrund, sondern das Erlebnis auf dem Meer und der Austausch untereinander nach dem Paddeln.

Kontakt: 
Carla Strübing, Holger Siebke
Beauftragte für Surfski im Hamburger Kanu-Verband e.V.

E-Mail: oceansports(at)hamburger-kanu-verband.de

 

 

 

Drachenboot-Paddeln ist der ultimative Mannschaftssport im Bereich des Canoeing. Der Slogan "ALLE IN EINEM BOOT" findet hier vollends seine Bedeutung. Ausgeprägter Teamgeist läßt das mit bis zu 20 Aktive besetzte knapp 13m lange Drachenboot durchs Wasser schnellen. Die bestimmenden Klänge der Trommel geben hierzu den Takt vor. Ein/e Steuermann/-frau im Heck hält dabei den Kurs.

Neben dem klassischen Wettkampfsport in jeweils unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen, gibt es außerdem den Fun-Bereich. Hier zählt überwiegend der Spaßfaktor nach dem Motto: "dabei sein ist alles".

Im Bereich breitensportlicher Aktivitäten stehen neben der allgemeinen Fitness Aus- und Wanderfahrten mit vorwiegend geselligem Charakter auf dem Programm. Auch bestreiten ganze Firmen mit Drachenbooten unvergessliche Betriebsausflüge.

 

Mehr Informationen zum Drachenboot-Sport erhalten sie vom Drachenbootwart.

Kontakt:
Susann Ebbeke

 

Hamburg ist eine Hochburg des Kanu-Polosports.

 

Mehrfach fanden hier Deutsche Meisterschaften sowie große und bekannte Turniere im Bereich der Leistungsklassen und der Schüler, Jugend und Junioren statt. Mannschaften aus Hamburger Vereinen konnten dabei immer wieder herausragende Erfolge für sich verbuchen.

 

Momentan gibt es ca. 80 Wettkampfaktive in den Vereinen (siehe "Vereine"), die regelmäßig Turniere in ganz Deutschland besuchen. Sie trainieren meist zweimal in der Wochen von April bis Oktober, für die folgende Wintersaison wird voraussichtlich wieder die Trainingshalle Rahlstedt zur Verfügung stehen. Die Hamburger Kanupolospieler bilden über die Vereinszugehörigkeit hinweg eine lebhafte Gemeinschaft. Turniere in Hamburg werden oft von allen organisiert.

Kontakt:                             
Marco Jung

Der Wildwasserrennsport ist in Hamburg seit Jahrzehnten eine Erfolgsgeschichte mit mehrfachen Weltmeistern, Europameistern und zahlreichen Deutschen Meisterschaften.

Das Rezept für immer wieder aufstrebende Sportlerinnen und Sportler ist das Weitergeben von Wissen und Erfahrungen über diese Disziplin von ehemaligen Spitzenathleten, wie das Duo Roock-Schmidt, Brigitte Schmidt und den "Wohlers Brüdern".

Als Basis für diese naturverbundene Sparte sind Ausdauer, Krafttraining und Technikschulung gefragt.

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit wird von dem Hamburger Kanu Verband durch Maßnahmen und Lehrgängen auf Wildflüssen im In- und Ausland gefördert und unterstützt.

Es gibt mehrere Vereine, die den Wildwasserrennsport betreiben, im Norden z. B. Ring der Einzelpaddler und Oberalster VfW, im Süden der Wassersport Verein Süderelbe.



Für eine Beratung oder Fragen steht euch der Fachwart gerne zur Verfügung.

Kontakt:

Frank Johannsen

Kraft und Geschicklichkeit sind die wichtigsten Faktoren beim Kanu-Slalom. Über einem verblockten Wildfluss oder einer künstlich angelegten Wildwasserstrecke werden 18 bis 25 Tore aufgehängt. Sie müssen von den Sportlern so schnell wie möglich durchfahren werden - teils mit, teils gegen die Strömung, was angesichts der Hindernisse und Wellen oft sehr schwierig ist. Wer die Torstangen berührt oder gar ein Tor verpasst, bekommt dafür Strafsekunden.

 

Dazu braucht es Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen. Die Strecken sind meist ca. 300 bis 350 Meter lang, sodass die Zuschauer das Rennen hautnah verfolgen können.

Kontakt:
Klaus-Dieter Luckow




Kontakt:
NN

Auch im Leistungssport ist Kanu sehr vielfältig. Im mehreren Wettkampfdisziplinen messen sich die Kanuten. Dabei hat der Kanusport zwei olympische Disziplinen, eine paralympische und mehrere Sportarten, in denen auf WM-Niveau gepaddelt wird.

Kanu-Rennsport
Kanu-Rennsport

Kanu-Slalom


Die beiden olympischen Sportarten sind Kanu-Rennsport und Kanu-Slalom. Beim Kanu-Rennsport paddeln die Kontrahenten in Kajaks oder Canadiern in Einer-, Zweier, Viererbooten gegeneinander. Im Canadiersport gibt es sogar einen C8, also einen Achter-Canadier. Zudem wird auf unterschiedlichen Distanzen wie den 200 m, den 500 m, den 1.000 oder auch 5.000m gepaddelt. Im Kanu-Rennsport paddeln auch die Parakanuten gegeneinander. Im Jahr 2016 gehört Parakanu das erste Mal zum paralympischen Programm.
Der Kanu-Slalom findet im Wildwasser statt. Hier müssen die Kajak- und Canadierfahrer Slalomtore mit und gegen die Strömung durchfahren. Man spricht von Aufwärts- und Abwärtstoren. Gepaddelt wir im Einer-Kajak, im Einer-Canadier und im Zweier-Canadier. 

Kanu-Wildwasser
Kanu-Wildwasser

Kanu-Polo


Neben den beiden olympischen Disziplinen vereint der HKV auch Kanu-Wildwasser, Kanu-Marathonrennsport, Kanu-Drachenboot, Kanu-Polo, Kanu-Segeln, Kanu-Freestyle, Kanu-Outrigger / Va´a und auch Stand-up-Paddling (SUP) als Wettkampfdisziplinen, die unter dem Dach des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) und der ICF (Internationaler Kanu-Verband) ebenso Ihre Meisterschaften auf höchstem Niveau durchführen.

Ocean-Sports
SUP / Ocean-Sports

Kanu-Drachenboot