Ressorts

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Kanusport

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Corona

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NEWS

Bei den Finals 2023 - Rhein Ruhr finden die Kanurennen im Duisburger Innenhafen statt. An vier Tagen zeigen Parakanu, Kanusprint, SUP, Drachenboot und Kanupolo die vielfältigen Facetten dieses Sports im Wettkampf. Die Rennen der Parakanuten werden im Parallelsprint ausgetragen. Dabei starten die Teilnehmer mit Zeitverzögerung um ihre Einschränkungen teilweise auszugleichen. Wer als erstes ins Ziel kommt, hat den Lauf gewonnen. Die Zeitverzögerungen wurden anhand von internationalen Zeiten in den verschiedenen Startklassen vom Bundestrainer-Team errechnet. Dadurch können Frauen gegen Männer starten. Am Samstag finden die Wettkämpfe im Kajak statt. Die Damen der Nationalmannschaft, voran die Siegerin des letzten Jahres, Felicia Laberer vom SC Berlin Grünau und die Paralympics-Siegerin Edina Müller (Hamburger KC) werden auf die Strecke gehen. Bei den Männern ist Felix Höfner vom Kanuring Hamm am stärksten einzuschätzen. Die Vorläufe beginnen am Samstag um 9:55Uhr, die Finalrennen um den Titel des deutschen Meisters im Kajak sind um 13:20 Uhr. Am Sonntag finden dann im gleichen Modus die Rennen im Va´a, dem Canadier der Parakanuten, statt. Anja Adler wird in beiden Disziplinen an den Start gehen und sagt: „Meine Erwartung ist, dass wir alle tolle Rennen zeigen und den Zuschauern spannende Entscheidungen präsentieren.“ Die Rennzeiten sind am Sonntag ab 11:10 Uhr.
Wie bereits im letzten Jahr wird es Demonstrationsrennen für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung (ii=intellectually impaired) geben. Die Sportler starten im Einer-Parakanu-Boot und im Zweier-Touringboot zusammen mit einem Partner ohne Beeinträchtigung. Diese Form heißt Unified Rennen. Es werden die erfolgreichsten Paddler der letzten Jahre, allen voran die Sieger der Weltmeisterschaften 2022 in Halifax, Sebastian Girke und Leona Johs (beide PCK Wassersport Schwedt), dabei sein. Alle Starter mussten sich über die Sichtung im April für die Finals qualifizieren. Für die Unified Rennen der Damen konnten erfolgreiche Paddlerinnen aus dem olympischen und paralympischen Bereich gewonnen werden. So wird die Dritte der Paralympics, Felicia Laberer, mit Joice Kreft eine Berliner Mannschaft stellen, während Sarah Brüßler(Karlsruhe) mit Lisa Sieler aus Fulda fährt. Melanie Gebhardt geht mit ihrer Schwester Stephanie für den Faltbootclub Hof an den Start. Die Rennen finden am Samstag von 11 Uhr bis 12:10 Uhr statt.

Christel Schlisio

 

Sonnenschein, aber auch viel Gegenwind kennzeichneten die äußeren Bedingungen bei den Sichtungsrennen der Parakanuten auf dem Brandenburger Beetzsee. Gleich im ersten Rennen erreichten Anja Adler (SV Halle, Startklasse Kl 2), Felicia Laberer vom SC Berlin Grünau und die Hamburgerin Edina Müller die A-Norm. Auch der Rückkehrer nach längerer Krankheitspause, Peter Happ vom Vfk Wuppertal, schaffte die A-Norm der Startklasse Vl 1. In dieser Startklasse erreichte Esther Bode vom Hamburger KC die B-Norm. Die B-Norm erpaddelten ebenfalls Anas Al Khalifa vom SV Halle und Felix Höfner, Kanuring Hamm. Anja Adler sagte nach dem Rennen: „Meine Zeit, die ich heute fahren konnte, war sehr gut. Etwas überraschend nach einigen Rückschlägen im Winter, aber ein Super-Einstieg in die Saison.“ Die Paralympics-Siegerin Edina Müller (Hamburger KC) der Startklasse Kl 1 unterbot die A-Norm deutlich, und zeigte ihre Ambitionen für die Qualifikation zu den Paralympics 2024 bei den Heim-Weltmeisterschaften in Duisburg deutlich auf. Auch die Bronzemedaillengewinnerin der Startklasse Kl 3 in Tokio, Felicia Laberer, zeigte sich zufrieden mit der gezeigten Leistung. Bundestrainer Andre Brendel äußerte nach der Veranstaltung: „Die Leistungen des Kernteams passen. Es zeigt, dass die bisherige Saisonvorbereitung mit den beiden Warmwasser-Lehrgängen genau richtig waren.“ Katharina Bauernschmidt vom WSV Niederrhein Duisburg, die Va´a der Startklasse Vl 2 fährt, fehlte aus dem Kernteam Krankheitsbedingt. Johanna Pflügner, die Nachwuchspaddlerin vom Halleschen KC 54 in der Startklasse Kl 1, konzentriert sich aktuell auf die Abiturprüfungen, und wird wie alle, die knapp an den Normzeiten gekratzt haben, bei den Westdeutschen Meisterschaften in Köln versuchen, die Norm zu schaffen. Damit könnten sie dann bei der Heim-WM an den Start gehen.
Teilnahme bei den Finals und den Weltmeisterschaften war auch das erklärte Ziel aller Paddler mit intellektueller Einschränkung, die in der Open Class klassifiziert und startberechtigt sind. Bei den Finals im Duisburger Innenhafen und auf der Wedau zu den Weltmeisterschaften werden Demonstrationsrennen in den Kategorien K1 Parakanu und K2 Unified Tourenboot ausgetragen. Um die Teilnahmeberechtigung zu klären, wurden dafür die Ranglisten-Rennen ausgetragen. Der erfolgreichste Verein mit 3 Siegen bei den Männern, sowohl im K1 als auch im K2 unified war der PCK Wassersport Schwedt mit dem Ausnahmefahrer Sebastian Girke. Dieser hatte die Demonstrationsrennen bei der WM 2022 in Halifax gewonnen. Bei den Damen ging der Sieg im K2 unified ebenfalls an den PCK Wassersport Schwedt mit Leona Johs und Sandra Leybi. Der K1 Parakanu wurden mit großen Vorsprung von Joice Kreft (Heiligenseer KC) gewonnen. Der Trainer des erfolgreichen Teams aus Schwedt, der ehemalige Parakanu-Weltmeister Gerhard Bowitzky sagte: „Die vollen Starterfelder bei den Männern und die engen Rennen, auch im Zweier der Frauen, haben gezeigt, dass alle motiviert dabei sind. Wir sind auf dem richtigen Weg mit unseren Sportlern.“

Die 11. Deutschen Meisterschaften der Parakanuten auf dem Brandenburger Beetzsee, zusammen mit den 101. Deutschen Meisterschaften der Kanurennsportler, gingen mit dem Verfolgungsrennen zu Ende. Bei diesem Rennformat starten die Paddler in vorher berechneten Zeitabständen, die ihrem Leistungsvermögen entsprechen. Der langsamste Paddler startet zuerst, und der schnellste zuletzt. Männer und Frauen, im Va´a und im Kajak, fahren gemeinsam. Es gewinnt der, der zuerst über die Ziellinie fährt. Und das war in diesem Jahr Anja Adler, SV Parakanu Halle. Mit ihrem Sieg gewinnt die 33-jährige Rollstuhlfahrerin auch den Deutschland-Cup als erfolgreichste Parakanutin dieser Meisterschaften. „Das ist ein schöner Abschluss einer wirklich anstrengenden Saison. Ich habe die ganze Stimmung hier, die Anfeuerungsrufe der Zuschauer und die Siegerehrungen vor vollen Rängen sehr genossen. Jetzt brauch ich erst mal eine Pause zur Regeneration.“ sagte die Vierte der Paralympics, der WM und der EM.  Sie gewann dieses Rennen vor ihrem  Vereinskameraden Anas Al ,Khalifa und dem Fahrer des Kanuring Hamm, Felix Höfner. Diese belegten auch die weiteren Plätze im Deutschland-Cup. Durch ihren Doppelstart im Kajak und im Va´a kam die Studentin auf insgesamt drei Siege bei den Deutschen Meisterschaften.

Das Rennen der Herren im Kajak sah in den verschiedenen Startklassen Eric Kilank, ESV RAW Cottbus, in der KL 3, Felix Höfner vom Kanuring Hamm in der Kl2 und Anas Al Khalifa in der Kl1 als Sieger. Der 17-jähirge Felix Höfner sagte nach seinem Rennen: „Mit meinen Zeiten hier bin ich ganz zufrieden. Ich sehe, dass das Training wieder funktioniert. Meine lange Pause durch verschiedene Krankenhausaufenthalte im Winter konnte ich wohl gut kompensieren.“ Anas Al Khalifa gewann auch die Startklasse Vl2 im Va´a. Den Va´a der Startklasse Vl 3 gewann Maik Polte, ebenfalls SV Halle Parakanu. In dem Va´a Rennen gewann Peter Happ, VfK Wuppertal, die Startklasse Vl1. Er war mit seinen Rennen recht zufrieden: „Nach der längeren Krankheitspause sind meine Zeiten doch ganz gut. Ich werde für die nächste Saison, mit der Heim-WM in Duisburg, wieder in das Renngeschehen einsteigen.“ Sagte er nach den Rennen. Happ war 2018 Weltmeister in dieser leider noch nicht-paralympischen Startklasse gewesen.

Bei der dritten Auflage der Rennen der offenen Startklasse gab es auf Grund der guten Meldeergebnisse erstmals eigene Rennen für Männer und Frauen. Bei den Männern gewann Max Grumbach vom Halleschen KC 54 knapp vor zwei Fahrern vom PCK Wassersport Schwedt. Das Damen-Rennen gewann Viktoria Tippelt von der KRV Hof vor Joice Kreft vom KT Berlin und Stephanie Gebhardt vom FC Hof. In der offenen Startklasse können Menschen mit Einschränkungen, die nicht im System der ICF klassifizierbar sind, melden. So starten hier aktuell stark sehbehinderte Menschen wie Viktoria Tippelt oder Menschen geistiger Behinderung.

Am Freitag Abend bescherte der Mix-Zweier, bei dem Parakanuten mit Kanuten zusammen im Boot sitzen, bereits einen spannenden Zieleinlauf. Hinter den Siegern Edina Müller/Jakop Thordsen kam das Hofer Boot Tippelt/Tippelt auf Rang zwei und Hoppe/Neupert vom Halleschen KC 54 auf Rang drei.

Erfolgreichster Verein der Meisterschaften war der SV Halle Parakanu. Insgesamt waren Parakanuten aus neun Vereinen nach Brandenburg gekommen. Die Fahrer der Parakanu Nationalmannschaft hatten nach der anstrengenden internationalen Saison nur für ausgewählte Rennen gemeldet, so wie Edina Müller. Die frisch gebackene Europameisterin der European Games in München und Paralympics-Siegerin startete nur im Mix-Zweier und im Einer-Rennen. Diese gewann sie beide auch.

Die Revanche für die WM glückte Edina Müller bei ihrem Rennen in München. Sie wurde Europameisterin vor der Italienerin de Paolis und der amtierenden Weltmeisterin Maryna Mazhula aus der Ukraine. Von Beginn an setzte sich Müller in der Startklasse Kl 1 an die Spitze und konnte diese auch bis ins Ziel ausbauen. „Es ist super aufgegangen. Ich konnte wirklich alles umsetzen.“ So Edina Müller nach ihrem Rennen. Der Bundestrainer Andre Brendel war voll des Lobes über die Leistung der 38-jährigen vom Hamburger KC.
„Es war total klasse, was heute alle hier abgeliefert haben. Der Europameistertitel ist natürlich das Sahnehäubchen obendrauf.“ Sagte Brendel nach den Rennen aller fünf Finalisten am heutigen Sonntag. Anja Adler wurde wieder einmal undankbare Vierte in der Startklasse Kl 2. Nach ihrem Rennen lag die 33-jährige erst eine Weile am Steg, um dieses Ergebnis zu verdauen. Später konnte die Paddlerin vom SV Halle Parakanu es jedoch gut einordnen: „ Ich bin hier ein super Rennen gefahren, war voll auf mich konzentriert. Ich werde im Winter weiter hart arbeiten, und im nächsten Jahr können sich die anderen warm anziehen.“ Lautete ihre Kampfansage für die nächste Saison. Sie kam hinter den Booten aus Großbritannien und Ungarn ins Ziel. „So nah war Anja Adler in diesem Jahr noch nie an der Ungarin dran.“ Lautete die Analyse des Bundestrainers dazu.
Die Enttäuschung nach dem vierten Platz in der Kl 3 saß tief bei Felicia Laberer. Sie hatte einen sehr schnellen Start versucht, wodurch sie jedoch in den Startschuh fuhr. Das kostete die 21-jährige vom SC Berlin Grünau fast eine halbe Bootslänge, die sie auch mit einem tollen Rennen über die Strecke in der schnellsten Damen-Startklasse nicht mehr aufholen konnte. Der Sieg ging an Großbritannien vor Frankreich. „Es ist schade, dass Felicia Laberer gerade hier diese Erfahrung am Start machen musste.“ So der Bundestrainer nach dem Rennen.
In der Startklasse Kl 1 der Männer kam Anas Al Khalifa auf einen hervorragenden fünften Platz ein. Dies ist die bisher beste Platzierung bei internationalen Wettkämpfen des 29-jähirgen Paddlers vom SV Halle Parakanu.
Nächstes Jahr geht es bei der Heim-Weltmeisterschaft in Duisburg Ende August bereits um die ersten Tickets für die Paralympics 2024 in Paris.

Text und Fotos 1 und 2 von links: Christel Schlisio 

Foto rechts: Anne Lehmann

Kanuwanderheim Barum

 

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