© Senatskanzlei Hamburg
Für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit im Kanusport ist Karl-Uwe Ebert, bei einem feierlichen Festakt im Hamburger Rathaus am 22. November, vom Hamburger Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher mit der ‚Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes‘ ausgezeichnet worden.
Um mit der 1926 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg gestifteten Medaille ausgezeichnet zu werden ist ein mindestens 25-jähriges freiwilliges und ehrenamtliches Engagement Voraussetzung.
Karl-Uwe Eberts aktive Zeit als Canadierfahrer endete 1969. Im selben Jahr trat er das Amt des Sportwartes in seinem Heimatverein Hanseat Hamburg an. Hier trainierte er jährlich bis zu 25 aktive Sportler die in der Zeit sehr gute Platzierungen bei Wettkämpfen und Deutschen Meisterschaften erringen konnten.
1991 übernahm er dann das Amt des Rennsportwartes im Hamburger Kanu Verband, daneben arbeitete er für 4 Jahre als offizieller Honorartrainer des HKV und führte noch für 5 Jahre als 1. Vorsitzender den Verein Hanseat Hamburg. In seiner 30jährigen Amtszeit als Kanu Rennsportwart organisierte er die Norddeutschen Kanu-Rennsport Meisterschaften, die mit wenigen Ausnahmen immer in Hamburg auf der Regattastrecke in Allermöhe stattfanden. Höhepunkte seiner Arbeit waren die Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport in Hamburg. Schon 1991 (erste gesamtdeutsche Meisterschaft) und 1996 war er maßgeblich an der Organisation beteiligt. Für die nächsten 4 Meisterschaften hatte Karl-Uwe Ebert die Gesamtleitung inne. Während der Jahre baute er ein kompetentes Regattateam auf. Gemeinsam mit Volkmar Schulze, Vero Köhler und Klaus Lehmann konnte er somit unter schwierigsten Bedingungen infolge der Corona Pandemie auch die 100. Deutsche Meisterschaft erfolgreich durchführen.
Sein Amt als Rennsportwart hat Uwe nun nach 30 Jahren seinen kommissarisch eingesetzten Nachfolger Arne Bandholz übergeben und freut sich darauf mit seiner Frau mehr Zeit zu verbringen.